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Neuzulassungen von Caravans und Reisemobilen im dritten Quartal festigen sich

(hr) (civd) Ein Wachstum von 2,2 Prozent verzeichnete das Kraftfahrt-Bundesamt bei den Neuzulassungen von Caravans im September 2002. Damit steigen die Zulassungszahlen im Caravan-Sektor im zweiten Monat in Folge wieder an (+4,4 Prozent im August 2002). Im dritten Quartal des Kalenderjahres verzeichneten die Caravan-Hersteller nur noch ein Zulassungsminus im Vergleich zum Jahr 2001 von 1,5 Prozent. Dadurch verbesserte sich auch das Ergebnis der ersten neun Monate auf -8,4 Prozent. Zum Halbjahr mussten die Caravan-Hersteller noch ein Zulassungsminus von 10,9 Prozent verkraften. Die Branche ist zuversichtlich, das für 2002 erwartete Ergebnis bei Caravan-Neuzulassungen in Deutschland von -5 bis -8 Prozent zu erreichen. Starke Impulse aus dem Exportgeschäft unterstützen die gesamte Caravaning-Branche. Einzelne Hersteller exportieren bis zu 70 Prozent ihres Produktionsvolumens.

Ebenfalls leicht verbessert zeigen sich die Neuzulassungen der Reisemobile. Zum Halbjahr verzeichnete das KBA hier noch einen Rückgang um 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In den ersten neun Monaten des Jahres 2002 waren es nur noch 6,3 Prozent weniger Neuzulassungen als 2001. Im dritten Quartal 2002 lag die Zahl der Reisemobil-Neuzulassungen um 4,9 Prozent oder 177 Fahrzeuge niedriger als im Vorjahr.

Starke positive Impulse erhält die deutsche Caravaning-Branche aus dem Exportgeschäft. Im ersten Halbjahr 2002 legten die Neuzulassungen von Caravans in Europa um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. Bei Reisemobilen steigerte sich die Zahl der Neuzulassungen sogar um 2,5 Prozent. Die deutschen Caravan- und Reisemobil-Hersteller profitieren besonders stark von dieser positiven europäischen Entwicklung: Nahezu 61 Prozent aller in Deutschland produzierten Caravans werden exportiert, bei Reisemobilen liegt die Exportquote bei rund 39 Prozent.

"In Deutschland werden wir allerdings 2002 um eine negative Entwicklung nicht herumkommen," bestätigt Hans-Karl Sternberg, Geschäftsführer des Caravaning Industrie Verbandes (CIVD). "Angesichts der dramatischen konjunkturellen Entwicklung in anderen Branchen und der extremen Konsumzurückhaltung der Verbraucher stehen wir mit diesen Ergebnissen noch verhältnismäßig gut da. Wir erwarten für das Jahr 2002 bei Caravans einen Rückgang der Neuzulassungen in Deutschland um 5 bis 8 Prozent und bei Reisemobilen einen Rückgang um 4 bis 6 Prozent. Eine deutliche Trendwende erwarten wir erst im zweiten Quartal 2003."

23.10.02

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